Unterwegs in der Capital Region

Unterwegs in der Capital Region

von Fabian Meyer

Mit großer Vorfreude und einer Spur Abenteuerlust brach ich zu meiner Reise in die Hauptstadtregion der USA auf. Vor meinem inneren Auge malte ich mir beeindruckende Monumente, idyllische Küstenorte und die unverwechselbare Atmosphäre dieser vielseitigen Region aus – ein Traum, der nun Wirklichkeit werden sollte. Diese Reise versprach die perfekte Mischung aus spannenden Entdeckungen und wohltuender Entschleunigung – und genau das habe ich gefunden. Begleiten Sie mich auf einer Tour voller Highlights – von pulsierenden Städten bis zu stillen Stränden, die mich nachhaltig beeindruckt haben!

Meine Highlights:

Besuch der Assateague Island National Seashore – Chesapeake Bay Maritime Museum – Weintasting in der Willow Creek Winery

Meine Tipps für die Capital Region

Mein Ausflugstipp:
National Mall & Memorial Park per Fahrradtour entdecken

Eine Fahrradtour durch die National Mall & Memorial Park bietet eine hervorragende Gelegenheit, Washington D.C. aus einer neuen Perspektive zu entdecken. Radeln Sie an bedeutenden Monumenten wie dem Capitol, dem Washington Monument und dem Lincoln Memorial vorbei, während ein erfahrener Guide spannende historische Einblicke gibt.

Mein Hoteltipp:
The Hotel Washington

Das Hotel Washington überzeugt mit seiner perfekten Lage am President’s Park, nur wenige Schritte vom Weißen Haus entfernt – ideal, um Washington D.C. zu entdecken. Ein Highlight war das Frühstück im Restaurant „Fireclay“: erstklassige Zutaten, raffinierte Gerichte und ein herausragender Service. Moderne Eleganz, Komfort und ein unvergessliches Frühstück machen dieses Hotel einzigartig!

Mein Restauranttipp:
Mia´s Restaurant in Alexandria

Das Restaurant war für mich ein wahres Highlight. Die gemütliche Atmosphäre und das einzigartige Konzept, die Pizza nach eigenen Wünschen zusammenzustellen, haben mir besonders gefallen. Mit frischen Zutaten und einem perfekt knusprigen Teig wurde jede Pizza zu einem Genuss. Für Familien und Gruppen ideal – ich kann es nur empfehlen, vorher zu reservieren. Ein kulinarischer Genuss, der mich begeistert hat!


Reiseverlauf

Anreise und Ankunft in Washington D.C.

Meine Reise begann am Flughafen Frankfurt, von wo aus ich um 11:30 Uhr mit United Airlines nach Washington D.C. gestartet bin. Der Flug erfolgte in einer Boeing 777-300ER, und nach etwa 9 Stunden landete ich am Washington-Dulles-International Airport. Der Flug verlief reibungslos und mein Sitzplatz in der Economy Plus von United Airlines bot mir dank der zusätzlichen Beinfreiheit einen angenehmen Komfort. Im Vergleich zu unseren deutschen Flughäfen wirken die amerikanischen Flughäfen riesig. Nach der Landung wurden wir mit einem Shuttlebus zum Hauptterminal gebracht. Dort absolvierte ich die Einreiseformalitäten (Immigration), die trotz geringer Menschenmenge etwa 1,5 Stunden in Anspruch nahmen. Gegen 18 Uhr erreichte ich das „Hotel Washington“, in dem ich die kommenden zwei Nächte verbringen sollte. Das Hotel besticht durch seine ausgezeichnete Lage, direkt am President’s Park und nur wenige Schritte vom berühmten Weißen Haus entfernt. Den ersten Abend ließ ich entspannt ausklingen: Zum Abendessen besuchte ich das Succotash Prime Restaurant, das für sein modernes Ambiente und seine hervorragende Südstaatenküche bekannt ist. Anschließend gönnte ich mir noch einen kleinen Absacker in der Proper 21 Bar, die mit täglich wechselnden Themenabenden eine besondere Atmosphäre bietet. Der nächste Morgen begann mit einem köstlichen Frühstück im hoteleigenen Restaurant „Fireclay“.

„Das hochwertige À-la-carte-Frühstück war ein echtes Highlight und der perfekte Start in den Tag.“

Um 9:30 Uhr ging es dann los nach Alexandria, einer 25-minütigen Fahrt vom Hotel entfernt. Die Altstadt von Alexandria ist berühmt für ihre historischen Ereignisse, eine geführte Tour durfte natürlich nicht fehlen. Dabei hörte ich spannende und teilweise mystische Geschichten, unter anderem über den Ort, an dem George Washington als erster Präsident seines neu gegründeten Landes wegweisende Entscheidungen traf und erstmals als „Mr. President“ angesprochen werden wollte. Nach der Tour kehrte ich zur Stärkung im „Mia’s Restaurant“ ein. Hier konnte ich meine Pizza selbst zusammenstellen – eine tolle Idee, besonders für größere Gruppen oder Familien. Allerdings ist eine Voranmeldung erforderlich. Zurück in Washington D.C., ging es weiter mit einer Fahrradtour bei strahlendem Sonnenschein über die National Mall und den Memorial Park. Der Guide lieferte spannende Informationen zu den einzelnen Monumenten und ich konnte unter anderem das Capitol, das Washington Monument sowie das Lincoln Memorial aus nächster Nähe erleben. Den perfekten Abschluss dieses ereignisreichen Tages bildete ein Abendessen im „Mi Vida“, einem mexikanischen Restaurant, das mit seiner hervorragenden Küche genau das Richtige war, um den Tag ausklingen zu lassen.

Mein Tipp!

„Vom Flughafen Washington Dulles International gelangen Sie mit der Metrolinie Silver Line bequem und kostengünstig in die Innenstadt von Washington D.C.“

Restaurant Succotash Prime in Washington D.C.
Restaurant Succotash Prime in Washington D.C.
The Hotel Washington Lobby
The Hotel Washington Lobby
Alexandria, Virginia
Alexandria, Virginia
Capitol Washington D.C.
Capitol Washington D.C.
Fahrradtour durch D.C
Fahrradtour durch D.C
The Hotel Washington Frühstück
The Hotel Washington Frühstück
Selbstgemachte Pizza in Mia´s Restaurant in Alexandria
Selbstgemachte Pizza in Mia´s Restaurant in Alexandria
Washington Monument bei Nacht
Washington Monument bei Nacht
Das Weiße Haus bei Nacht
Das Weiße Haus bei Nacht

St. Michaels & Ocean City

Nach einem ausgiebigen Frühstück verließ ich Washington D.C. und machte mich mit dem Bus auf den Weg nach Ocean City. Die etwa dreistündige Fahrt wurde durch einen Stopp in St. Michaels aufgelockert, wo ein Bier-, Wein- und Rumtasting auf dem Programm stand. Die Tastings fanden in drei verschiedenen Häusern statt, die jedoch so nah beieinander lagen, dass man selbst mit leicht wackeligen Beinen nach dem ersten Tasting problemlos zum nächsten gelangte. Jede Destillerie und Brauerei setzt auf regionale Zutaten und neben spannenden Erklärungen zu den Herstellungsprozessen erfuhr ich viel über die Zusammenarbeit mit lokalen Zulieferern.

„Die Leidenschaft und Sorgfalt, die hier in jedes Produkt gesteckt wird, waren deutlich spürbar und machten die Verkostung zu einem echten Highlight.“

Anschließend besuchte ich das Chesapeake Bay Maritime Museum, wo ich faszinierende Einblicke in die örtliche Fischerei, insbesondere den Austernfang, erhielt. Zwei ältere Herren, die selbst jahrelang zur See fuhren, führten mich durch die Ausstellung. Sie erklärten alles, von den Bootsbau-Techniken bis hin zu den spezifischen Methoden des Austernfangs, und teilten ihre eigenen Erlebnisse mit großem Enthusiasmus. Mit vielen neuen Eindrücken ging es weiter nach Ocean City, wo ich gegen 17 Uhr im „Ashore Resort & Beach Club“ eincheckte. Das Hotel liegt direkt am Strand und mein Zimmer mit seitlichem Meerblick erwies sich bei Sonnenaufgang als wahre Augenweide. Den Abend ließ ich im „Marlin Moon Restaurant“ ausklingen, einem Fischrestaurant, das für seine frischen, regional gefangenen Meeresfrüchte bekannt ist. Das köstliche Abendessen rundete den Tag perfekt ab.

St. Michaels, Maryland
St. Michaels, Maryland
St. Michaels Winery
St. Michaels Winery
Beer Tasting im Eastern Shore Brewing
Beer Tasting im Eastern Shore Brewing
Chesapeake Bay Maritime Museum
Chesapeake Bay Maritime Museum
Austernfischen im Chesapeake Bay Maritime Museum
Austernfischen im Chesapeake Bay Maritime Museum
Restaurant im Ashore Resort & Beach Club
Restaurant im Ashore Resort & Beach Club
Sonnenaufgang Ocean City
Sonnenaufgang Ocean City

Ocean City, Assateague Island National Seashore & Berlin

Der Tag begann mit einem kreativen Abenteuer in der Art League of Ocean City, wo ich nicht nur Kunst bewunderte, sondern mein eigenes Kunstwerk gestalten durfte. Nach einer kurzen Einweisung machte ich mich daran, eine Auster nach meinen Vorstellungen zu bemalen. Dieser unterhaltsame und spannende Kurs, der etwa 1,5 Stunden dauerte, eignet sich hervorragend für Teilnehmer jeden Alters und war eine wirklich schöne Abwechslung. Im Anschluss erkundete ich den Boardwalk von Ocean City. Die Strandpromenade lädt mit zahlreichen kleinen Läden zu Entdeckungstouren ein. Neben Boutiquen und – typisch amerikanisch – Spielautomatenhallen fand ich auch einen Freizeitpark am Ende der Promenade. Zwar hatten einige Geschäfte aufgrund der Nebensaison geschlossen, doch es gab trotzdem viele lustige Entdeckungen zu machen. Am Nachmittag führte mich die Tour zur Assateague Island National Seashore, einer traumhaften Landzunge an der Atlantikküste.

Die puderweißen Sandstrände und die Möglichkeit, freilaufende Wildpferde in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, machten diesen Ort zu einem echten Highlight meiner Reise.“

Im Sommer ist die Insel ein beliebtes Ziel für Strandbesucher, während sie im Winter ein Geheimtipp für Surfer ist. Ein kleines Museum vor Ort bietet interessante Einblicke in die Wasserwelt und die Naturschutzgebiete des Parks. Für mich war dieser Ausflug ein absolutes Highlight! Weiter ging es mit dem Bus in die historische Altstadt von Berlin, nur etwa 20 Minuten entfernt. Berlin ist bekannt für seine charmanten Boutiquen und verwinkelten Cafés – hier fällt die Entscheidung schwer, wo man zuerst einkehren soll! Zurück im Hotel nutzte ich die Gelegenheit, den wunderschönen Strand von Ocean City bei einem entspannten Spaziergang zu genießen, bevor ich den Abend mit einem leckeren Abendessen im Embers ausklingen ließ. Zum Abschluss des Tages besuchte ich eine der vielen Karaoke-Bars in Ocean City, wo ich den Tag mit viel Spaß und Musik perfekt abrundete.

Mein Tipp!

„Genießen Sie im Lobster House frisch gefangene Meeresfrüchte aus der Region“

Austern Malkurs in der Art League of Ocean City
Austern Malkurs in der Art League of Ocean City
Ocean City Boardwalk
Ocean City Boardwalk
Surfshop in Ocean City am Boardwalk
Surfshop in Ocean City am Boardwalk
Strand Assateague Island National Seashore
Strand Assateague Island National Seashore
Wildpferde im Assateague Island National Seashore
Wildpferde im Assateague Island National Seashore
Assateague Island National Seashore
Assateague Island National Seashore

Cape May und Atlantic City

Heute startete der Tag früh: Um 7 Uhr verließ ich das Hotel, um rechtzeitig die Fähre von Lewes nach Cape May um 8:45 Uhr zu erreichen. Die Überfahrt war trotz leichtem Wellengang sehr entspannt. Die Fähre bot gemütliche Aufenthaltsräume und zahlreiche Sitzgelegenheiten, sowohl drinnen als auch draußen. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde und mit etwas Glück kann man sogar Delfine beobachten. Nach der Ankunft in Cape May begann ich den Tag mit einer geführten Tour durch die wunderschönen Wohnviertel der Stadt. Die viktorianischen Häuser und charmante Atmosphäre machten den Spaziergang zu einem besonderen Erlebnis. Im Anschluss ging es zum Cape May Lighthouse, wo ich die 199 Stufen hinaufstieg, um die fantastische Aussicht auf die Umgebung zu genießen.

„Von dort oben hatte man einen herrlichen Blick auf die Küste und das Meer – definitiv den Aufstieg wert“

Cape May ist aber nicht nur für seine historischen Viertel, sondern auch für seinen Weinanbau bekannt. Ein Besuch der Willow Creek Winery stand daher auf dem Programm. Die familiengeführte Weinkellerei beeindruckte mit einer Vielzahl hervorragender Weine, die aus Trauben hergestellt werden, die direkt auf den angrenzenden Feldern angebaut werden. Während der Verkostung durfte ich sogar einen Vorgeschmack auf die neueste Kreation genießen – ein Highlight für jeden Weinliebhaber! Nach dem genussvollen Tasting führte mich der Weg zum Grand Hotel of Cape May, einem gemütlichen und einfach eingerichteten Hotel, das hinter den Dünen direkt am Meer liegt. Dort ließ ich den Tag entspannt ausklingen und genoss die ruhige Atmosphäre.

Nach einer erholsamen Nacht führte mich der heutige Tag nach Atlantic City, das für seine zahlreichen Casinos und Einkaufsmöglichkeiten bekannt ist. Aufgrund dieser Attraktionen wird die Stadt oft als „Las Vegas der Ostküste“ bezeichnet. Mein erster Stopp war die berühmte Veranstaltungshalle Boardwalk Hall, die in den 1970er-Jahren Schlagzeilen machte, als ein Helikopter durch die Halle flog – begleitet von der Miss America des Jahres. Heute beherbergt die Halle die größte und lauteste Orgel der Welt.

„Der imposante Klang dieses außergewöhnlichen Instruments ist wirklich beeindruckend.“

Im Laufe des Tages standen auch Besichtigungen von Hotels auf dem Programm. Besonders beeindruckt haben mich zwei Highlights: Zum einen das Showboat Hotel, das sich perfekt für Familien mit Kindern eignet. Neben einem großen Casino und zahlreichen Spielhallen bietet das Hotel ein riesiges Indoor-Badeparadies mit Rutschen und mehreren Pools – ein wahres Erlebnis für Groß und Klein. Zum anderen das Ocean Casino Resort, das jüngste Hotel in Atlantic City, welches 2012 erbaut wurde. Es besticht durch sein modernes Design, den atemberaubenden Blick auf das Meer und eine elegante, hochwertige Ausstattung, die keine Wünsche offenlässt. Nach den Besichtigungen checkte ich schließlich in meinem Hotel für die Nacht ein: dem Caesars Hotel & Casino. Dieses beeindruckende Hotel ist im Stil des alten Roms gestaltet. Der Eingangsbereich erinnert an das Kolosseum und überall im Hotel finden sich römische Statuen, darunter eine beeindruckende Figur von Caesar mit seinen Kampfpferden. Die detailreiche Gestaltung machte meinen Aufenthalt zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Mein Tipp!

„Buchen Sie die Fähre von Lewes nach Cape May im Voraus, für ein entspanntes Reisen“

Fährfahrt nach Cape May
Fährfahrt nach Cape May
Foto vom Lighthouse Cape May
Foto vom Lighthouse Cape May
Weinverkostung in der Willow Creek Winery
Weinverkostung in der Willow Creek Winery
Atlantic City, New Jersey
Atlantic City, New Jersey
Boardwalk Hall, Atlantic City
Boardwalk Hall, Atlantic City
Caesars Hotel, Atlantic City
Caesars Hotel, Atlantic City
Junior Suite im Ocean Casino Resort Atlantic City
Junior Suite im Ocean Casino Resort Atlantic City
Lobby Caesars Hotel, Atlantic City
Lobby Caesars Hotel, Atlantic City

Newark & New York

Nun hieß es Abschied nehmen! Am Morgen ging es mit dem Bus Richtung Newark, mit einem besonderen Zwischenstopp in der American Dream Mall. Diese riesige Einkaufspassage ist mehr als nur ein Shoppingcenter – sie bietet unzählige Attraktionen.

„Besonders beeindruckend waren der eigene Nickelodeon Park und die gigantische Schwimmhalle.“

Die Mall liegt nördlich von New York, nur etwa 20 Autominuten vom Times Square entfernt. Diese Nähe nutzte ich, um meiner Lieblingsstadt noch einen kurzen Besuch abzustatten. Vom Times Square aus spazierte ich zum beeindruckenden Empire State Building – ein schneller, aber unvergesslicher Abstecher in die pulsierende Metropole. Anschließend führte mich der Weg zum Flughafen Newark, von wo aus ich mit United Airlines zurück nach Frankfurt flog. Mit vielen neuen Eindrücken und tollen Erinnerungen im Gepäck endete meine Reise – ein Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde.

Mein Tipp!

„Kombinieren Sie die American Dream Mall mit einer Verlängerung in New York City.“

American Dream Mall
American Dream Mall
Schwimmhalle in der American Dream Mall
Schwimmhalle in der American Dream Mall
Times Square, New York City
Times Square, New York City
NYC vom Flugzeug
NYC vom Flugzeug

Die Highlights in der Capital Region

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