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Häufige Fragen zu Wohnmobilreisen in Kanada und USA

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zu Wohnmobilurlaub in Kanada oder USA 

Nachfolgend finden Sie Antworten auf die gängigsten Fragen rund um den Wohnmobilurlaub. Die Angaben beziehen sich auf unsere Angebote sowie auf allgemeine Informationen. Oft sind es Erfahrungswerte, die Ihnen als Antworten bei den verschiedensten Fragen und Anliegen dienen. Sie bekommen Informationen zu Fahrzeugen, deren Ausstattungen sowie zu unterschiedlichen Paketen und vieles, was vor, während und nach dem Urlaub wichtig ist.

Was ist der CRD Wohnmobil-Preisvergleich?

Unser Wohnmobil-Preisvergleich berechnet Ihnen das aktuell günstigste Angebot für Wohnmobile in Kanada und USA. Er ist so konzipiert, dass immer nur Wohnmobil-Komplettpreise verglichen werden, d.h. alle relevanten Leistungen, wie der gewählte Kilometerumfang, Versicherungen zur Reduzierung des Selbstbehaltes oder die vor Ort benötige Fahrzeugausstattung werden immer mitberechnet. Das Ergebnis sind echte, tatsächliche Gesamtpreise und keine „ab“ Preise, auf die noch zahlreiche Leistungen aufaddiert werden müssen. Wenn ein Vermieter besonders günstige Specials und Aktionen anbietet werden diese automatisch in der Preisberechnung berücksichtigt, so dass Sie sicher sein können, immer die aktuell günstigsten Angebote zu erhalten. Wir weisen Ihnen somit den Weg durch den „Preisdschungel“ und nehmen Ihnen die zeitintensive, manuelle Berechnung ab. Selbstverständlich stehen Ihnen unsere Kundenberater bei Fragen kompetent zur Seite.

Der Online-Preisvergleich ist bewusst so konzipiert, dass die Zusatzleistungen und -kosten auf ein Minimum reduziert sind. Optional vorab buchbare Leistungen beschränken sich in aller Regel auf die ELVIA „Null Selbstbehalt“-Versicherung und Zuschläge für Fahrten in bestimmte Regionen. Vor Ort können Sie dann noch bestimmte Zusatzausrüstung wie Fahrradträger, GPS, Kindersitze etc. gegen Gebühr mieten. Diese Leistungen reservieren wir Ihnen gerne vorab.

Zum Wohnmobil Preisvergleich

Ist bei Wohnmobilreisen in Kanada und USA ein „normaler“ PKW-Führerschein ausreichend?

Ja, alle Fahrzeuge können mit einem gültigen EU-Führerschein der Klasse B (früher Klasse 3) gefahren werden. Das Mindestalter des Fahrers beträgt je nach Vermieter zwischen 21 und 25 Jahren. Ein internationaler Führerschein wird empfohlen ist aber nicht vorgeschrieben. Berechtigt zum Führen des Fahrzeugs und entsprechend versichert sind nur Personen, die als Fahrer in den Mietvertrag eingetragen worden sind.

Wie viele Kilometer/Meilen empfehlen Sie vorab zu buchen?

Das hängt sehr von den individuellen Vorlieben ab. Manche Kunden möchten eine möglichst große Region abdecken, andere wiederum genießen es, mehrere Nächte an einem Ort zu verweilen. Wir empfehlen mit einem Durchschnitt von 180 Kilometern pro Tag zu rechnen. 3500 – 4000 Kilometer und mehr können somit während einer 3-wöchigen Rundreise schnell zusammenkommen. Bei Reisen mit kleinen Kindern und/oder langer Mietdauer empfiehlt sich eher mit einem geringeren Kilometerschnitt zu rechnen, bei kurzer Reisedauer wird man tendenziell mit einem höheren Tagesschnitt kalkulieren.

Welche Kilometer/Meilen kann ich vorab buchen?

Je nach Vermieter können vorab unterschiedliche Kilometer- oder Meilenpakete gebucht werden. Unser Wohnmobil Preisvergleich kalkuliert, nach Auswahl der gewünschten Kilometer/Meilen, die aktuell günstigste Kombination an Kilometer- oder Meilenpaketen. Sie haben also die Möglichkeit, bereits bei der Buchung entweder tägliche Freikilometer/-meilen oder Kilometer-/meilen-Pakete zu kaufen. Alle zusätzlich gefahrenen Kilometer/Meilen müssen bei der Fahrzeugrückgabe vor Ort und in Landeswährung zuzüglich örtlicher Steuern bezahlt werden. Gänzlich oder teilweise nicht verbrauchte vorgebuchte oder gekaufte Meilen/Kilometer werden nicht erstattet.

Wie sind die Fahrzeuge versichert?

Grundsätzlich sind wie auch bei hiesigen Fahrzeug-Versicherungen Kasko- und Haftpflicht-Versicherung voneinander zu unterscheiden. Die Haftpflichtversicherung deckt – analog zu einer Privat-Haftpflicht – Personenschäden und Sachschäden bei Dritten. Einzig in der Höhe der Deckungssumme unterscheiden sich die Versicherungen teils sehr stark. Während in Kanada bzw. bei kanadischen Vermietern die Deckungssumme meist 5 Millionen CAD beträgt und damit eine ausreichende Absicherung darstellt, beschränkt sich die Deckungssumme bei US-Vermietern in aller Regel auf ein staatlich vorgeschriebenes Limit, oft nur wenige 10.000 USD – im Falle eines Falles eine nicht mal annährend ausreichende Absicherung. Aus diesem Grunde schließt CRD bei allen Vermietungen in den USA eine deutsche Zusatz-Haftpflicht der Allianz Global Assistance über 2. Mio. EUR ohne Aufpreis ein.

Das Wohnmobil selbst ist i. d. R. durch eine Kaskoversicherung des Vermieters geschützt. Wir bieten alle Fahrzeuge grundsätzlich mit einer erweiterten Kasko-Fahrzeugversicherung an, die den Selbstbehalt deutlich reduziert und je nach Vermieter CDR, CDW oder VIP-Versicherung heißt. Die Versicherungsbedingungen und -leistungen unterscheiden sich je nach Vermieter und sind den jeweiligen Mietbedingungen zu entnehmen. Auf Wunsch bieten wir Ihnen auch eine deutsche Zusatz-Versicherung der Allianz Global Assistance an, die den Selbstbehalt auf „0“ reduziert. Bitte beachten Sie aber, dass etwaige zu zahlende Kosten für versicherte Schäden im Rahmen des Selbstbehalts erst vor Ort an den Vermieter zu leisten sind und nach der Rückkehr bei Reiseversicherung zur Erstattung eingereicht werden.

Was ist in einer Haushaltsausstattung enthalten?

Die so genannten „Camping oder Convenience-Kits“ umfassen die persönliche Ausstattung und die komplette Küchenausrüstung. Der genaue Inhalt dieser „Camping oder Convenience-Kits“ unterscheidet sich je nach Vermieter. Die Haushaltsausstattungen beinhalten beispielsweise: Bettlaken und -bezüge, Bettdecke oder Schlafsack, Kopfkissen, Handtücher, Waschlappen, Geschirrtücher, Spülbürste oder Spülschwamm, Putzlappen, Besen, Handfeger und Schaufel, Eimer, Taschenlampe, Streichhölzer oder Anzünder, Wassergläser oder -becher, Tassen, diverse Teller, Schüssel, Messer, Gabeln, Löffel, Töpfe und Pfanne, Dosenöffner, Korkenzieher/Flaschenöffner, Schöpflöffel, Grillgabel, Schneebesen, Abtropfsieb, Schneidebrett, Saftkanne, Kaffeemaschine oder Kaffeekanne mit Filter, Thermoskanne.

Wie hoch sind in Kanada und USA Benzinverbrauch und -kosten?

Der Verbrauch ist abhängig von Ihrer Fahrweise und der Topografie der geplanten Strecke. Als Richtwerte dienen folgende Zahlen:

Diesel Truck Camper: 17 Liter/100 km
Van Camper: 20 Liter/100 km
kleine Motorhomes (z.B. C20/21): 23 Liter/100 km
mittelgroße Motorhomes (z.B. C 25): 26 Liter/100 km
große Motorhomes (z.B. C 29): 29 Liter/100 km

Bei Motorhomes mit Benzinmotor lässt sich generell mit der leicht zu merkenden Faustregel „1 Liter auf 100 Kilometer je Fuss Länge“ ganz gut kalkulieren.

Die deutlich niedrigeren Benzinpreise in Nordamerika kompensieren den im Vergleich zu PKWs sehr hohen Verbrauch. Bleifreies Benzin (unleaded) kostet in Kanada im Durchschnitt CA$ 1,75/Liter (=ca. EUR 1,12 /Liter) in den USA ca. US$ 1,01/Liter (= ca. EUR 0,93/Liter). Die Preise für Diesel entsprechen in Kanada in etwa den Preisen für Benzin (Stand Mai 2023).

Hier finden Sie die aktuellen Benzinpreise für die USA und hier für Kanada

Sollten vor und nach der Wohnmobilreise Hotelübernachtungen gebucht werden?

Wir empfehlen die Buchung von Hotelübernachtungen zu Ihrer Wohnmobilreise: eine Übernachtung nach Ankunft und eine weitere Übernachtung am Tag der Fahrzeugrückgabe. Von einer Übernahme des Wohnmobils unmittelbar im Anschluss an einen Transatlantikflug raten wir und die Vermieter dringend ab. Zudem hat sich eine Übernachtung nach der Fahrzeugrückgabe am letzten Tag als wichtig erwiesen, da es gerade am Ende einer Wohnmobilreise auch einmal zu Problemen kommen kann und dies Ihre Ankunft bei der Vermietstation um einige Stunden verzögern, wenn nicht gar unmöglich machen kann. Der dann entstehende Stress, den reservierten Abflug noch rechtzeitig zu erreichen, kann die ganze Urlaubserholung wieder zunichtemachen.

Was enthält das CRD Campmobil Basis-Paket?

Nicht selbstverständlich aber bei uns immer inklusive ist das CRD Campmobil Basis-Paket mit folgenden Leistungen: umfangreiches Planungs- und Informationsmaterial, KOA Value Card, Adapterstecker und Kofferanhänger.

Wird bei Fahrzeugübernahme eine Kaution (Deposit) fällig?

Bei Übernahme des Wohnmobils wird der Original-Mietvertrag mit dem Vermieter abgeschlossen. Alle notwendigen Einzelheiten und Bedienungsanweisungen werden Ihnen genau erklärt. Die Übernahme erfolgt meist zwischen 12.00 – 16.00 Uhr. Eine Kaution (Deposit) wird bei Fahrzeugübernahme fällig. Bei der Wahl einer Zusatzversicherung vermindert sich dieser Betrag. Bitte beachten Sie, dass bei der Hinterlegung der Sicherheitsgebühr mit Kreditkarte der Betrag Ihrem Konto belastet werden kann und eventuell Auslandseinsatzgebühren (je nach Karte) anfallen. Bei ordnungsgemäßer Rückgabe wird dieser Betrag Ihrem Kreditkartenkonto wieder gutgeschrieben. Alle anfallenden Gebühren und Kursdifferenzen gehen zu Ihren Lasten. Grundsätzlich muss der Hauptfahrer eines Campmobils im Besitz einer gültigen Kreditkarte sein (Mastercard oder Visa), da der Besitz einer gültigen Kreditkarte bei den Vermietern als Mietvoraussetzung gilt.

Wie hoch sind die Gebühren für Campgrounds und Campingplätze?

Man unterscheidet zwischen staatlichen und privaten Campgrounds. Die staatlichen Campgrounds liegen meist sehr schön und reizvoll in den zahlreichen Provincial- und Nationalparks Nordamerikas und bieten sehr viel Platz. Toiletten und Kaltwasser aus der Leitung sind normalerweise vorhanden, ebenso ein Tisch, eine Bank und ein Feuerplatz pro Stellplatz. Komfortablere Plätze verfügen auch über Wasch- und Duschmöglichkeiten. Abhängig von Ausstattung und Lage können Sie bei einfacheren Plätzen mit ca. 20-40 Dollar je Nacht / Fahrzeug rechnen. Die privaten Campgrounds bieten meist zusätzlich noch Einrichtungen wie: Stromanschluss, Wasseranschluss, Waschmöglichkeiten, Toiletten, Duschen, Kiosk und immer öfter auch Internetanschluss. Die Kosten liegen je nach Ausstattung bei 40-70 Dollar je Nacht. In Großstädten und sehr stark besuchten Nationalparks können die Kosten je nach Saisonzeit/Ausstattung auch über 70 Dollar liegen.

Zu welchen Saisonzeiten haben die Campingplätze geöffnet?

Die Öffnungszeiten der Campingplätze variieren sehr stark und richten sich nach Besucheraufkommen, Klima und Höhenlage. Während in tief gelegenen und klimatisch begünstigten Regionen im Süden und Südwesten (z.B. Florida) viele Plätze in der Regel ganzjährig geöffnet sind, werden in Gebirgsgegenden (z.B. in den Rocky Mountains Kanadas) die meisten Plätze zwischen Mitte/Ende September und Mitte/Ende Mai geschlossen. Das heißt nicht, dass man zu diesen Zeiten nicht mit dem Wohnmobil unterwegs sein kann und keine Chance hat eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Das Angebot an geöffneten Plätzen ist aber eingeschränkt und eine genaue Vorausplanung ist sehr empfehlenswert.

Die Öffnungszeiten von Campgrounds in den USA und Kanada lassen sich am besten über folgende Portale recherchieren:

USA

https://www.reserveamerica.com/welcome.do

https://www.recreation.gov

 

Kanada

https://discovercamping.ca/

https://www.albertaparks.ca/albertaparksca/visit-our-parks/camping-in-albertas-parks/online-reservations/

Worauf muss man beim Reservieren von Campingplätzen achten?

Man unterscheidet in Nordamerika grob zwischen drei Arten von Campingplätzen:

  • Full Hook-Up: hier verfügt der Stellplatz über Anschlüsse für Strom, Wasser, Abwasser und oft auch TV
  • Hook-Up: hier verfügt der Stellplatz über Anschlüsse für Strom und Wasser
  • No Hook-Up: hier gibt es keine Anschlüsse und Sie bekommen ausschließlich den Stellplatz

Wie hoch sind die Gebühren für die Nationalparks?

Die Nationalparkgebühren in Kanada und den USA liegen im Schnitt bei ca. $15 pro Fahrzeug und Park. Einen Park Pass bekommen Sie als Einzel- oder Gruppen-Ticket am jeweiligen Parkeingang. Je nachdem, wie viele Parks man zu besuchen plant, lohnt sich der Kauf eines Jahrespasses (Kauf beim ersten Parkeingang möglich). Sobald Sie länger als 7 Tage Aufenthalt in den Nationalparks planen lohnt sich schon der Kauf eines Jahrespasses. Kosten ca. $ 80 pauschal. Befestigen Sie den Park Pass gut sichtbar von innen an der Windschutzscheibe oder hängen Sie ihn an den Innenspiegel.

America the Beautiful Pass

Der „America the Beautiful Pass“ erlaubt den Zugang zu allen Nationalparks der USA und kostet bereits seit einigen Jahren exakt $ 80. Der Pass erlaubt den Zugang für bis zu vier Erwachsene (ab 16 Jahren), die gemeinsam in einem Fahrzeug reisen, Kinder bis 15 Jahren müssen keinen Gebühren zahlen.

Parks Canada Discovery Pass

Mit dem „Parks Canada Discovery Pass“ haben Sie freien Zutritt zu allen 80 Nationalparks, historischen Stätten sowie Meeresnaturschutzgebieten von Parks Canada. Der Pass ist als Einzelticket oder Familien-/Gruppenticket (bis zu 7 Personen pro Fahrzeug) erhältlich und rechnet sich ab einer Aufenthaltsdauer von 7 Tagen. Kinder bis einschließlich 17 Jahren besuchen die Nationalparks seit 2018 kostenlos. Die Buchung des „Parks Canada Discovery Pass“ können Sie direkt über uns vornehmen. So erhalten Sie diesen mit Ihren Reiseunterlagen zusammen und sparen sich eventuell anfallende Auslandseinsatzgebühren sowie längere Wartezeiten vor Ort. Sprechen Sie unsere Reiseberater gern darauf an.

Müssen Campingplätze vorab reserviert werden?

In den beliebtesten und meistbesuchten kanadischen Nationalparks Banff und Jasper empfehlen wir, auch außerhalb der Hauptsaison zumindest an den langen Wochenenden Campgrounds zu reservieren. In der Hauptsaison im Juli und August gilt die Empfehlung durchgehend. Die Ausweichmöglichkeiten in diesen Nationalparks sind begrenzt und gerade für größere Fahrzeuge gibt es kaum Chancen, Alternativen zu finden, wenn man dort abgewiesen wird. In den USA gelten diese Empfehlungen vor allem für den sehr stark besuchten Yosemite National Park aber auch für die beliebten Nationalparks Zion, Grand Canyon und Bryce.

Für weniger stark besuchte Regionen und außerhalb der Monate Juli und August sowie der beliebten „Long weekends“ ist eine Reservierung nicht notwendig, es sei denn man legt Wert auf einem besonders attraktiven Stellplatz (z.B. direkt am Seeufer in erster Reihe). Wenn man bereits mittags eincheckt (Check-out ist meisten vormittags) ist die Auswahl an freien Spots am größten.

Auf der Website von Parks Canada gibt es eine https://www.pc.gc.ca/en/voyage-travel/reserve Übersicht, ab wann welche Campgrounds reserviert werden können. In der Regel sind das 4 Monate vor dem geplanten Übernachtungsdatum.

In den USA lassen sich die Campgrounds über das Portal https://www.recreation.gov/ reservieren – in der Regel ab 6 Monate vor dem geplanten Übernachtungsdatum.

Wohnmobile können über acht Meter lang sein. Ist das Handling nicht problematisch?

Nein, die Straßenverhältnisse sind in Nordamerika sehr viel großzügiger als wir es in Europa gewohnt sind. Auch Neulinge werden überrascht sein, wie unproblematisch sich die Fahrzeuge bewegen lassen. Sie sollten sich, wenn Sie zwischen zwei Fahrzeuggrößen schwanken, im Zweifelsfall für das größere Modell entscheiden. Im Handling macht das selten einen großen Unterschied, der gewonnene Raumkomfort macht sich aber gerade bei langen Reisen und/oder mehreren Personen recht deutlich bemerkbar. Beachten sollten Sie jedoch, dass auf manchen kleineren Zufahrtsstraßen, zum Beispiel zu bestimmten Aussichtspunkten in Nationalparks, die zulässige Länge des Fahrzeuges. beschränkt sein kann (z.B. auf 24 ft). Auch manch kleinerer Campground in weniger frequentierten State- oder Provincialparks ist für größere Motorhomes ungeeignet. Wenn für Sie größtmögliche Flexibilität bei Strecken- und Campingplatzwahl eine hohe Priorität hat, empfehlen wir ein Fahrzeug zwischen 19 und 24 ft. Länge.

Was tue ich im Falle einer Panne oder eines technischen Defektes?

Im Falle einer Panne oder eines technischen Defektes an Ihrem Fahrzeug sollten Sie sich sofort mit der Vermietstation in Verbindung setzen, um weitere Schritte zu vereinbaren. Reparaturen von bis zu 50 $ können Sie in der Regel ohne Genehmigung des Vermieters ausführen lassen (Quittungen aufbewahren). Darüberhinausgehende notwendige Reparaturen oder Wartungsarbeiten sollten Sie vorab mit der Vermietstation absprechen und sich genehmigen lassen (Namen des Mitarbeiters sowie Ort und Datum, notfalls Uhrzeit notieren). Im Fall eines Unfalls mit anderen Beteiligten muss unbedingt ein Polizeibericht aufgenommen werden. Bitte bedenken Sie, dass aufgrund der oftmals dünnen Besiedelung und der größeren Entfernungen in Nordamerika die Beschaffung eines Ersatzteils, fachlicher Hilfe oder eines Ersatzfahrzeugs länger als in Europa dauern kann. Niemand haftet für diese längeren Zeiten; einige Vermieter bieten deshalb Zusatzversicherungen an, die ein derartiges Risiko mindern.

Gibt es Regionen, in die ich mit einem Wohnmobil nicht fahren darf?

Campmobile dürfen nicht nach Mexiko gefahren werden. Von Mitte April bis September darf das Death Valley aufgrund der dort herrschenden extrem hohen Temperaturen und der damit verbundenen technischen Risiken nicht befahren werden. Fahrten auf rauen, nicht asphaltierten öffentlichen Straßen führen zu einem verstärkten Materialverschleiß, deshalb sind geplante Fahrten in nördliche Regionen (Alaska, Yukon Territory usw.) dem Vermieter bereits bei Reservierung des Fahrzeugs anzuzeigen. Es wird in einigen Fällen ein Zuschlag für Fahrten in diese Regionen erhoben. Unangemeldete Fahrten in diese Regionen oder Fahrten in vom Vermieter untersagte Regionen, haben automatisch den Verlust des Versicherungsschutzes für das gemietete Fahrzeug zur Folge und der Vermieter behält sich Schadenersatzforderungen gegen den Mieter vor. Bitte beachten Sie deshalb unbedingt die Routeneinschränkungen einiger Vermieter, die in den betreffenden Vermieter-Bedingungen aufgeführt sind.

Was tue ich bei Ordnungswidrigkeiten?

Bußgelder, Strafen bei Verkehrswidrigkeiten und dergleichen gehen ausschließlich zu Lasten des Mieters und werden auch nach Rückgabe des Fahrzeugs verfolgt. Der Vermieter und CRD sind berechtigt in derartigen Fällen persönliche Daten des Mieters an die verfolgenden Behörden weiterzugeben. Um Unannehmlichkeiten bei späteren Einreisen in die USA oder nach Kanada zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen dringend, die geforderten Bußen termingerecht zu zahlen.

Muss ich das Wohnmobil vor der Rückgabe reinigen?

Das Wohnmobil muss vor der Rückgabe von innen gereinigt werden und die Abwassertanks müssen entleert sein. Eine Außenreinigung ist nur dann erforderlich, wenn das Fahrzeug nicht durch den normalen Straßenverkehr (z.B. durch Befahren von Waldwegen usw.) verschmutzt wurde. Die Vermieter behalten sich vor, das Fahrzeug eventuell auf Kosten des Mieters reinigen zu lassen. In einigen Fällen muss ein Reinigungs-Deposit bei Übernahme hinterlegt werden. Der Betrag wird dann bei Rückgabe des Wagens verrechnet oder erstattet. In Sachen Fahrzeugsauberkeit gilt die Faustregel „ein Fahrzeug sollte in einem Zustand zurückgegeben werden, wie man es erwartet, bei der Übernahme vorzufinden“.

Sie haben noch Fragen?

Weitere wichtige Informationen und Hinweise zu den Einreisebestimmungen finden Sie hier.

Sie können sich gerne auch direkt an uns wenden. Unsere Produktmanager helfen Ihnen gern weiter.

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